
Zuallererst: Immer wieder diese Kriege und der ganze Wahnsinn, der dazugehört und nicht weniger wird. Das Leid der Menschen im Krieg zu sehen und nichts ändern zu können, ist schwer auszuhalten.

Dann das Klima: Trotz besseren Wissens schaffen wir es kaum unsere Lebensweise zu ändern und dies politisch-strukturell zu manifestieren…
Nun auch noch die Gefahr unserer Demokratie durch politisch-rechte Kräfte und die AFD.


Ein Hoch auf Alle, die sich engagieren und an einer besseren Welt arbeiten – wie die Vielen, die aktuell durch verschiedene Aktionen versuchen auf unsere Missstände hinzuweisen und oftmals kriminalisiert werden!
Und ja, die Methode, sich auf der Straße festzukleben ist nicht optimal, aber es geht um die Verzweiflung dahinter, die daher rührt, dass die Politik, trotz besseren Wissens, viel zu wenig unternimmt. Meiner Meinung nach absolut verständlich.

Hier ein, wie ich finde, sehr guter Artikel zu diesem Thema:
https://uebermedien.de/79076/warum-die-letzte-generation-alles-richtig-macht/
Und immer wieder rassistische und sexistische Übergriffe:

Ich bin dankbar, dass ich den deutschen Pass habe – ich bin privilegiert, habe Zugang zu Bildung, darf mich frei äußern darf, etc.
Wir alle wissen, dass es woanders anders ist: In vielen Ländern dieser Welt sind Menschen extrem eingeschränkt ob des politischen Systems bzw. Regimes: Afghanistan, Katar, Saudi Arabien, Irak, Iran, Russland, Palästina, Somalia, etc. … die Liste ist lang.
Und wir hier, in den Wohlstandsländern, sind so durchdrungen vom Neoliberalismus, dass wir unsere imperiale Lebensweise nicht stoppen können und Menschen im globalen Süden wie unsere eigene Natur immer mehr verletzen und zerstören.
Diese Ungerechtigkeiten schreien zum Himmel und sind schwer auszuhalten bzw. zu verdrängen.

Wer es könnte
die Welt hochwerfen
dass der Wind
durch sie hindurchfährt
Hilde Domin / Gedicht von 1962
Erschwerend dazu kommen die sozialen Netzwerke und die ganze Aufmerksamkeitsökonomie dahinter – was das mit unseren Gehirnen und denen unserer Kinder macht, ahnen wir. Mittlerweile gibt es vielfältige empirische Forschen dazu.
ALLES EIN SCHLAMASSEL!
Und dennoch: Der Philosoph Kant sagte, dass wir eine Verpflichtung zur Zuversicht haben. Einfach nur den Kopf in den Sand stecken ist ein egoistischer Akt. Es gilt Verantwortung zu übernehmen.
Die Frage ist also, was kann ich hier und jetzt tun, statt in Hilflosigkeit zu erstarren und zu denken, ich kann eh nichts ändern… Schauten Sie doch mal hier auf meiner Homepage zu den Kapitel myhopefully, vielleicht hilft da was…
… und sowieso: better together!
