Stephanie Gauster
Hallo, herzlich willkommen auf meiner virtuellen Plattform!
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„Ich freue mich wenn es regnet,
denn wenn ich mich nicht freue,
regnet es auch.“
Karl Valentin
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Liebe interessierten Menschen,
auf diesen Seiten erhälst Du / erhalten Sie einen kleinen Einblick in meine kreative Arbeit, meine künstlerischen Forschungen zum Thema Zuversicht in schwierigen Zeiten und meine Arbeit als Mediatorin.
Kunst und Mediation – wie passt das denn zusammen?
Sehr gut! Mein Kunstbegriff besteht, in freier Anlehnung an Joseph Beuys, darin, sich selbst zu erforschen, sich den eigenen Themen, dem eigene Leid, dem eigenen Hass, den eigenen Wünschen zu stellen, die eigenen Kämpfe gegen sich selbst & die Anderen wahrzunehmen und nach Verbindung, nach Frieden zu suchen.
Beuys hatte die Idee, dass die Gesellschaft wie eine Skulptur sei, quasi wie ein Klumpen Ton, und jeder Mensch kann an der Stelle, an der er oder sie gerade steht, die Gesellschaft mitformen und mitgestalten, Gesellschaft ist eine soziale Skulptur. In diesem Kontext ist jeder ein Künstler, jede eine Künstlerin.
Wo also ist eigene Stelle, der eigene Ort, um sinnvoll mitzugestalten?
Meine Stelle ist die Kunst und seit einiger Zeit auch die Mediation. Hier versuche ich die Ereignisse zu verarbeiten und dazu beizutragen, Verbindungen herzustellen, die Wahrnehmung zu schärfen und immer den Blick auf das Mögliche zu halten, was in Anbetracht der Realitäten nicht immer ganz einfach ist.

Gezüchtete Zuversicht in Petrischale
Kunst ist für mich ein Raum für Veränderung, ein Raum zum Forschen und Wachsen. Ich arbeite als künstlerische Forscherin in Reflexion zu gesellschaftlich-politischen Ereignissen bzw. Entwicklungen. Mein Wunsch ist zu verstehen:
Warum stehen wir da, wo wir heute sind, und was können wir dafür tun, damit es gerechter, friedlicher, liebevoller, besser, freundlicher, humoriger wird? Ist das überhaupt möglich? Wir verfügen über soviel Wissen, wieso tun wir nicht das, was wir wissen?

Wie können wir es schaffen, trotz des vielen Leids in der Welt nicht abzustumpfen oder frustriert zu sein, sondern empatisch und mitfühlend zu bleiben?
Und wie können wir uns selbst ermächtigen und ins Handeln für eine zärtlichere und empathischere Welt kommen, im großen wie im Kleinen, denn :
Wenn wir nichts tun,
tut sich auch nichts.
Tun wir etwas,
tut sich auch was.
Lange habe ich mich künstlerisch mit unterschiedlichen Techniken wie Papierschnitt, Malerei, Zeichnung, Text, Fotografie, etc. ausgedrückt. Seit 2019 fokusiert sich meine Arbeit auf das Züchten von Zuversicht in Petrischalen sowie poetisch-philosophisch-politisch-humorige Vorträge und Workshops unter dem Titel:
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Was für ein Schlamassel Mensch zu sein… und was für ein Vergnügen, if you got the right passport.

Was nährt uns, und was braucht es, damit wir den Mut in diesen herausfordernden Zeiten nicht verlieren, sondern ins Handeln kommen, für eine Zukunft, wie ich sie mir wünsche, für mich und die Anderen– trotz Klimakrise, Kriegen, Demokratiegefährdung, Konflikten, Ausgrenzungen, usw.
Schon Goethe sagt:
Es braucht sehr viel Mut in dieser Zeit nicht missmutig zu werden.

2023 habe ich meine Ausbildung zur Mediatorin im IKM in Hamburg absolviert. Seit 2024 arbeite ich als Mediatorin mit dem Schwerpunkt Paarbeziehungen, Familien, Freundschaften. Wenn Konflikte zu verhakt sind, ist Mediation, also das Einschalten einer dritten neutralen Person, die den Konflikt in einem neuen Licht beleuchtet, eine tolle und effektive Methode, Konflikte zu verstehen und neue Wege gehen zu können.
Einen Raum zu schaffen, in dem unsere Welt und das eigene Sein vertrauensvoll hinterfragt werden kann, in der Kunst wie in der Mediation, macht mir große Freude und ergibt für mich Sinn, um die Welt mitgestalten zu können.

Ein Zuversichtskasten bei der Radkultur Bielefeld am 3.9.2023
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Hoffnung oder Zuversicht ist der Antrieb der Menschen in ihrem Streben, inhumane gesellschaftliche Verhältnisse zu ändern.
Ernst Bloch
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Hierzu forsche ich künstlerisch und freue mich, meine Forschungsergebnisse mit Ihnen/Euch zu teilen – siehe: Vortrag & Workshop hier.
Als Mediatorin begleite ich Konflikte und unterstütze Konfliktparteien darin, mehr Klarheit und Gestaltungsmöglichkeiten herauszuarbeiten.

Und trotz aller Schwere, das wußte auch Karl Valentin:
Der Mensch sollte die Dinge nicht so tragisch nehmen wie sie sind!
Mit einem Schmunzeln über die Wunderlichkeit dieser Welt lebt es sich um einiges besser!
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In diesem Sinne
Bunte Grüße
Stephanie C. Gauster
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Mutig bleiben und sich zusammen für eine empathische Demokratie zu engagieren – das braucht’s!


… und übrigens, seit Neustem bin ich Chefköchin einer Videoreihe zur Rettung der Welt:
Let’s save the world together!!


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