Stephanie Gauster

Herzlich willkommen auf meiner virtuellen Plattform!

Liebe interessierten Menschen,

auf diesen Seiten erhälst Du / erhalten Sie einen kleinen Einblick in meine kreative Arbeit, meine künstlerisch-politischen Forschungen zum Thema Zuversicht in schwierigen Zeiten und meine Arbeit als Mediatorin.

Kunst und Mediation – wie passt das denn zusammen?

Sehr gut! Mein Kunstbegriff ist ein politischer und besteht darin, sich selbst zu erforschen, sich den eigenen Themen, dem eigene Leid, dem eigenen Hass, den eigenen Gefühlen und Wünschen zu stellen, die eigenen Kämpfe gegen sich selbst & die Anderen wahrzunehmen und nach Verbindung, nach Frieden zu suchen. Wer bin ich? Was ist um mich herum? Wo stehe ich, und wie kann ich meine Welt mitgestalten?

Mir gefiel immer schon die Idee von dem Künstler Joseph Beuys, dass die Gesellschaft wie eine Skulptur sei, quasi wie ein Klumpen Ton, und jeder Mensch kann an der Stelle, an der er oder sie gerade steht, die Gesellschaft mitformen und mitgestalten, Gesellschaft ist eine soziale Skulptur, so Beuys. In diesem Kontext ist jeder ein Künstler, jede eine Künstlerin, ein/e Gestalter:in.

Wo also ist die eigene Stelle, der eigene Ort, um sinnvoll mitzugestalten?

Meine Stelle ist neben all den anderen Orten wie meiner Familie, meinem Freundeskreis, meinen Kolleg:innen, meiner Nachbarschaft, etc. die Kunst und seit einiger Zeit auch die Mediation.

Hier versuche ich die um-mich-herum-passierenden Ereignisse zu verarbeiten und dazu beizutragen, die Wahrnehmung zu schärfen und immer den Blick auf das Mögliche zu halten, was in Anbetracht der Realitäten wirklich nicht einfach ist.





Gezüchtete Zuversicht in Petrischale

KUNST

Kunst ist für mich ein Raum für Veränderung, ein Raum zum Forschen und Wachsen, immer in Reflexion zu gesellschaftlich-politischen Ereignissen bzw. Entwicklungen. Mein Wunsch ist zu verstehen:

Warum stehen wir da, wo wir heute sind, und was können wir dafür tun, damit es schöner, gerechter, friedlicher, liebevoller, besser, freundlicher, humoriger wird? Ist das überhaupt möglich? Wir verfügen über soviel Wissen, wieso tun wir nicht das, was wir wissen?

Wie können wir es schaffen, trotz des vielen Leids in der Welt nicht abzustumpfen oder frustriert zu sein, sondern empatisch und mitfühlend zu bleiben?

Und wie können wir uns selbst ermächtigen und ins Handeln für eine zärtlichere und empathischere Welt kommen, im großen wie im Kleinen, denn :

Wenn wir nichts tun, tut sich auch nichts.

Tun wir etwas, tut sich auch was.

*

Lange habe ich mich künstlerisch mit unterschiedlichen Techniken wie Papierschnitt, Malerei, Zeichnung, Text, Fotografie, etc. auseinandergesetzt. Seit 2019 fokusiert sich meine Arbeit auf das Züchten von Zuversicht in Petrischalen sowie poetisch-philosophisch-politisch-humorige Vorträge, Workshops und meine mobile Zuversichtsentwicklungsstation unter dem Titel:

Was für ein Schlamassel Mensch zu sein… und was für ein Vergnügen, if you got the right passport.

Was nährt uns? Und was braucht es, damit wir den Mut in diesen herausfordernden Zeiten nicht verlieren, sondern ins Handeln kommen, für eine Zukunft, wie wir sie uns wünschen, für mich und die Anderen– trotz Klimakrise, Kriegen, Demokratiegefährdung, Konflikten, Ausgrenzungen, usw.

Hierzu forsche ich künstlerisch und freue mich, meine Forschungsergebnisse mit Ihnen/Euch zu teilen – siehe: Vortrag & Workshop hier.

Schon Goethe sagt:

Es braucht sehr viel Mut in dieser Zeit nicht missmutig zu werden.

MEDIATION

2023 habe ich meine Ausbildung zur Mediatorin im IKM in Hamburg absolviert. Seit 2024 arbeite ich als Mediatorin mit dem Schwerpunkt Paarbeziehungen, Familien, Freundschaften. Wenn Konflikte zu verhakt sind, ist Mediation, also das Einschalten einer dritten neutralen Person, die den Konflikt in einem neuen Licht beleuchtet, eine tolle und effektive Methode, Konflikte zu verstehen und neue Wege gehen zu können.

Als Mediatorin begleite ich Konflikte und unterstützte Konfliktparteien darin, mehr Klarheit und Gestaltungsmöglichkeiten herauszuarbeiten.

Ein Zuversichtskasten bei der Radkultur Bielefeld am 3.9.2023

Einen Raum zu schaffen, in dem unsere Welt und das eigene Sein vertrauensvoll hinterfragt werden kann, in der Kunst wie in der Mediation, macht mir große Freude und ergibt für mich Sinn, um die Welt mitgestalten zu können.

Hoffnung oder Zuversicht ist der Antrieb der Menschen in ihrem Streben, inhumane gesellschaftliche Verhältnisse zu ändern.

Ernst Bloch

Und trotz aller Schwere, das wußte auch Karl Valentin:

Der Mensch sollte die Dinge nicht so tragisch nehmen wie sie sind!

Mit einem Schmunzeln über die Wunderlichkeit dieser Welt lebt es sich um einiges besser!

In diesem Sinne
Bunte Grüße

Stephanie C. Gauster

Mutig bleiben und sich zusammen für eine empathische Demokratie zu engagieren – das braucht’s!

… und übrigens bin ich auch leidenschaftliche Chefköchin einer Videoreihe – selbstverständlich zur Rettung der Welt:

Let’s save the world together!!

Auf YouTube oder Instagram &Facebook

Viele Grüße * Stephanie Gauster